Wein-ABC

  • Tafelwein

    Ist die unterste Qualitätsstufe, die ein Wein haben kann, danach folgt der QbA und der QbA mit Prädikat.

  • Tannin

    In roten Trauben enthaltener natürlicher Gerbstoff. Gibt Rotweinen Struktur, Charakter und Haltbarkeit.

  • Terroirwein

    Von dem seziellen Zusammenspiel zwischen Boden, Klima und Witterung wird auch der Charakter eines Weines entscheidend beeinflußt. Das Terroir ist in jedem Weinanbaugebiet unterschiedlich, Terroirweine haben daher eine spezielle und unverwechselbare Charakteristik, die durch Kellertechnik nicht nachahmbar ist.

  • Trester

    Die Schalen, Kerne und Stiele sind die verbleibenden, festen Reststoffe nach dem Keltern oder Pressen der Trauben. (Maische)

  • Tresterhut

    Ein Rotwein, der wird auf der Maische gegoren. Dabei schwimmen die festen Reststoffe (Trester) an die Oberfläche der Maische-Most Mischung. Dieser Tresterhut wird durch unterrühren mit dem Most immer wieder vermischt, damit der Most den Feststoffen Tannine und die Farbstoffe entziehen kann.

  • Trocken

    Trockene Weine haben wenig Restzucker, maximal 9 Gramm pro Liter.

  • Trockenbeerenauslese

    Trockenbeerenauslesen werden aus von Hand ausgesuchten, von Botrytis bewachsenen, eingeschrumpften Trauben gekeltert. Sie haben das höchste Prädikat unter den Qualitätsweinen.

  • Trollinger

    Diese Rebsorte stammt ürsprünglich aus Südtirol und ist dort auch als "Tiroler" oder "Tirolinger" bekannt. In Deutschland wird der Trollinger vor allem in Württemberg angebaut. Neben Spätburgunder und Portugieser ist der Trollinger, von der Rebfläche her die bedeutendste Rotweinrebe. Typisch ist seine hellrote Farbe und ein fruchtiges Bukett. Der Wein sollte jung getrunken werden.