Urlaub mit dem Hund: Camping im Rheingau

29.07.2015

Der Rheingau ist nicht nur für Urlauber ein schönes Reiseziel. Auch Vierbeiner können am Rhein und in den Wäldern des Taunus viel erleben. Hundebesitzer sind also eingeladen, die Weinfeste, Burgen und Wanderwege der Region gemeinsam mit ihren Tieren zu entdecken. Wer gerne die Natur genießt, kann mit seinem Haustier im Rheingau entspannt campen.

Dafür sollten allerdings einige Vorkehrungen getroffen werden.

Ob Reiseziel, Wahl der Unterkunft oder Gepäck: bei einem Urlaub mit Vierbeiner muss viel geplant werden. Wer in Deutschland bleibt, hat es dabei einfacher, denn wer mit Tieren ins Ausland reisen möchte, muss zunächst ein für das Haustier geeignetes Reiseziel finden und oft strenge Einreisebestimmungen beachten. Im eigenen Land zu bleiben, vereinfacht da die Planung. Außerdem ist das Klima für Hunde vertraut, so dass sie nicht durch ungewohnte klimatische Bedingungen belastet werden. Der Rheingau bietet zudem mit seiner schönen Naturlandschaft ausreichend Auslaufmöglichkeiten wie auch Plätze zum Entspannen und ist somit ein perfekter Urlaubsort für Mensch und Tier.

Auf vielen Campingplatzen sind Hunde willkommen. Auf einigen werden jedoch nur Hunde bis zu einer bestimmten Schulterhöhe akzeptiert. Auch von der Saisonzeiten kann es abhängig sein, ob der eigene Vierbeiner erwünscht ist oder nicht. An vielen Campingplätzen herrscht zudem Leinen- oder Maulkorb-Pflicht. Die Campingplätze im Rheingau www.rheingau.de/uebernachten/camping sind allerdings preisgekrönt und zeichnen sich durch gute Ausstattung und gepflegte sanitäre Anlagen aus. Ob auf den Platz Hunde mitgebracht werden dürfen, erfährt man meist schon durch einen Blick auf die Webseite des jeweiligen Campingplatzes. Der Campingplatz in Hattenheim zum Beispiel heißt Hunde ausdrücklich in der Haupt- und Nebensaison willkommen. Allerdings sollte man bei der Buchung immer auch angeben, dass ein vierbeiniger Gast als Begleitung dabei ist.

Damit die Fahrt in den Rheingau für den Hund nicht zu anstrengend wird, sollte der Vierbeiner rechtzeitig mit dem Auto vertraut gemacht werden. Denn je wohler sich der Hund fühlt, desto mehr können auch die anderen Reisenden ihren Urlaub genießen. Ein geschützter Stellplatz, abseits von den Hauptwegen, ermöglicht dem Hund zur Ruhe zu kommen und er versucht nicht, laut bellend sein Revier vor fremden Camping-Bewohnern zu verteidigen. Vor dem Urlaub sollten zudem Kommandos trainiert werden, damit der Hund unter Kontrolle bleibt und keine anderen Camper belästigt. Das Haustier sollte außerdem nie alleine im Camp zurückgelassen werden oder den Campingplatz auf eigene Faust erkunden. Besser ist es ohnehin, die vielen verschiedenen Aktivitäten im Rheingau gemeinsam zu genießen.

Bildrechte: Flickr Arson Dog Daz State Farm CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Ein Bericht von M.G. vom 29.07.2015.

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