Hattenheimer Pfaffenberg

Hattenheimer Pfaffenberg

Man vermutet, dass der Pfaffenberg seinen Namen von „Dydo“, dem Sohn des Ritters Nikolaus von Scharfenstein bekam, der auch „Pfaffe" genannt wurde und in Hattenheim seine Güter hatte. Andere Namensforschungen berufen sich auf die „Pfaffen" von Kloster Eberbach, die bis zur Säkularisierung 1803 alleinige Besitzer dieser Weinlage waren. Heute gehört die 6,2 Hektar große Weinlage allein dem Schloss Schönborn. Der Boden im Pfaffenberg ist einheitlich geprägt von kalkhaltigem, tiefgründigem Löss und hat auch kiesige Abschnitte vorzuweisen, die den Reben eine gute Wasser- und Nährstoffversorgung garantieren und schöne Weine mit klassischem Frucht- und Säurespiel hervorbringen.

Weinlagen in Hattenheim