Backhaus Laquai backt „Welterbe Brot“

07.04.2022

Zwanzig Jahre UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Dichter und Denker, Maler und Fotografen, Natur- und Weinfreunde, Kulturbegeisterte und Touristen aus aller Welt sind hingerissen: Das sagenumwobene Rheintal zwischen Rüdesheim und Koblenz mit seinen steilen Hängen und trutzigen Burgen begeistert sie alle. Damals wie heute. Vor genau zwanzig Jahren verlieh die UNESCO dieser einmaligen und faszinierenden Landschaft den Welterbe-Status. Und genau das muss gefeiert werden! Auch für das Traditions-Backhaus Laquai in Lorch sind zwanzig Jahre „UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal“ Grund genug, ein Produkt an den Start zu bringen, das der Heimat ein Krönchen aufsetzt: Das „Welterbe Brot“. Erhältlich in allen Laquai-Filialen im Rheingau und entlang des Mittelrheins. Verkaufsstart ist in der Woche nach Ostern.

Das „Welterbe Brot“ ist ein Brot, wie es schon vor über 100 Jahren in der Familienbäckerei Laquai in den Ofen geschoben wurde. Wie bei allen Broten aus dem Lorcher Backhaus verzichtet man auch bei dem „Welterbe Brot“ auf künstliche Backtriebmittel sowie auf Zusatz- und Konservierungsstoffe. Die länglichen 650 Gramm-Brote sind handgemacht und werden nach der Teigruhe mit nassen Händen ausgehoben und geformt. Das Roggenmischbrot wird mit reinem Natursauerteig in einem Mischverhältnis von 75 Prozent Roggen und 25 Prozent Weizen gebacken. Es schmeckt herzhaft, hat durch viele liebevolle Pinselstriche mit Meersalz eine knackige Kruste und kostet EUR 2,90.

Die besonders lange Teigruhe sorgt für lange Frischhaltung. Das gefällt auch Susanne Röntgen-Müsel, Direktorin im Hotel Im Schulhaus in Lorch. Sie setzt das neue „Welterbe Brot“ auf dem reich bestückten Frühstücksbuffet ein – und ab und zu spendiert sie es den Gästen für zu Hause. Als Gruß aus ihrer Herzens-Heimat und als genüssliche Erinnerung an schöne Tage im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Beim  Anschnitt des Welterbe Brots: Claudia Schwarz, Annette Laquai, Frank Laquai und Susanne Röntgen-Müsel
Beim Anschnitt des Welterbe Brots: Claudia Schwarz, Annette Laquai, Frank Laquai und Susanne Röntgen-Müsel

Gut zu wissen – Die Sache mit dem Sauerteig

Sauerteig bewirkt eine gleichmäßige, lockere Porung der Krume. Mit Sauerteig gebackene Brote sind leichter verdaulich, halten länger frisch und sind auf natürliche Weise vor Schimmelbefall geschützt. Die Brote punkten durch herzhaften Geschmack und das volle Brotaroma.

Fotos: Marcel Müsel

Ein Bericht von Lydia Malethon, PR-Profitable vom 07.04.2022.

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