Oestrich

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Oestrich kann noch heute auf seine jahrhundertealte Weinbau-Tradition verweisen, denn Wahrzeichen des Ortes ist bis heute der 1745 erbaute Weinverladekran direkt am Ufer des Rheines. Bis 1924 wurde der von Menschenkraft angetriebene Kran für das Verladen von Weinfässern benutzt. Heute steht er an Wochenenden während der Sommermonate zur Besichtigung offen. Nur wenige Schritte weiter im Ortskern gibt es auch das historische Kranenmeister-Haus zu besichtigen. Besonders schön ist auch der herrliche mittelalterlichen Marktplatz mit seinen wunderschönen Fachwerkhäusern und angrenzenden Weingütern. In unmittelbarer Nachbarschaft ist die katholische Sankt Martins-Kirche zu sehen. Über die Vergangenheit von Oestrich vor dem 12. Jahrhundert ist nur wenig überliefert. Doch der Kern der Ortschaft lag vermutlich rund um diese Kirche. Von hier aus und um den Marktplatz herum entwickelte sich das Städtchen. Im 17. und 18. Jahrhundert bauten zahlreiche begüterte Familien ihre Herrensitze an der Rheinfront. Die malerischen Fachwerkbauten, umrahmt von Birken und Weiden, sind noch heute am Rheinufer zu bewundern. Oestrich hat aber auch ein herrliches Tal mit Bachlauf, Weinbergen und alten Mühlen- und Klosterbauten im Gottesthal zu bieten, die zur schönen Wanderungen mit Einkehr in den dortigen Gasthöfen einladen.

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